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Rebhan-Schwestern auf Erfolgskurs
Nachdem das Bogensport-Jahr 2020 Corona-bedingt komplett ausgefallen ist, wurden in 2021 die drei Freiluft-Wettbewerbe Olympi-sches Bogenschießen, Feldbogen und 3D ausgerichtet. Dank der großzügigen Bogensportanlage beim SV Gelting war es auch während der Pandemie-Einschränkungen oft möglich zu trainieren und so konnte die 14-jährige Lea Rebhan gut vorbereitet in ihrem letzten Jahr in der Schülerklasse nochmal alle drei Landesmeister-Titel abräumen. Da sie hierbei auch noch hervorragende Ring-Zahlen ablieferte, erfolgte für die junge Athletin der Ruf in den Landes-Leistungssport-Kader „Compound Bogen“ und damit öffnet sich die Tür zu internationalen Wettbewerben, wenn sie ab dem kommenden Sportjahr in der Jugendklasse um Ringe kämpft.
Ihre Schwester Luzie Rebhan muss sich mit ihren 16 Jahren bereits in der Jugendklasse der Blankbogen-Konkurrenz stellen. Und diese ist groß, da auch dort Jungs und Mädchen noch in der selben Klasse schießen. Dennoch konnte Luzie bei der 3D Landemeisterschaft in Wemding und bei der sehr anspruchsvollen Feldbogen LM im oberfränkischen Bronn jeweils den zweiten Platz erkämpfen. Auf der Olympia-Anlage in Garching gelang es dem Blankbogen-Talent, den Spieß umzudrehen und die Konkurrenz hinter sich zu lassen und damit einen Landesmeistertitel heim zu bringen. Luzie erhielt aufgrund ihrer sehr guten Ergebnisse und in Ermangelung der Jugend-Klassen bei der Deutschen Meisterschaft WA3D ein Startrecht in der Erwachsenen-Klasse, wo sie sich auf Anhieb mit Platz 9 in die Top-10 geschossen hat. Da es ihr erstes Turnier auf nationaler Ebene war, war es nach Luzies Aussage „die Nervosität, die mir am Anfang des Turnieres Punkte gekostet hat. Es lief dann nach dem ersten Drittel gut, aber bei derart erfahrenen Gegnerinnen konnte ich die Punkte nicht mehr aufholen“.
"Wer wir sind" und mehr
Und was kostet das?
